Die Akademie für Resilienz und Traumaberatung wurde im Herbst 2015 als gemeinnütziger Verein von Ingrid Hufen-Röck und Antje Poser gegründet. Das Ziel des Vereins ist es, passgenaue Angebote zum Thema Resilienz und Trauma für verschiedene Zielgruppen zu entwickeln und umzusetzen.
Mit „KiTrab - Kindergruppen zur Traumabewältigung“ hat A.R.T. e.V. im Jahr 2017 ein innovatives Angebot zur „Ersten Hilfe für verletzte Kinderseelen“ ins Leben gerufen. Auslöser waren die Bilder vom syrischen Bürgerkrieg und die schwierigen Bedingungen, unter denen Tausende von Flüchtlingskindern nach Deutschland kamen. Diesen Kindern soll professionell geholfen werden, ihre schrecklichen Erfahrungen zu verarbeiten und damit posttraumatischen Belastungsstörungen vorzubeugen.
Ab 2019 wurde das Konzept mit „KiProb - Kindergruppen zur Problembewältigung“ auf Grundschulkinder ausgeweitet, die Belastendes im Elternhaus oder anderswo erlebt haben. Flüchtlingskinder, Kinder mit Migrationshintergrund und deutsche Kinder mit und ohne Migrationshintergrund können so gleichermaßen Hilfe und Unterstützung durch diese Arbeit erhalten.
Im April 2020 wurde die „SanZ – SandspielZeit“ neu entwickelt. Hier geht es um die sofortige und niedrigschwellige Hilfe für Grundschulkinder aus Familien, die besonders hart von dem Kontaktverbot und den Schulschließungen in der Corona-Krise betroffen sind.
Im Jahr 2021 ist noch unser Projekt „Digitale Kinderbegleitung & Elternberatung – DiKib“ dazugekommen. Hier wird die Förderung von Resilienz bei den Kindern mit der Entwicklung von Medienkompetenz verknüpft.
Bis heute konnte der Verein, dank zahlreicher Spenden, 300 Kindern helfen, ihre Selbstheilungskräfte wieder so zu stärken, dass sie ihre verstörenden Erlebnisse besser bewältigen können.